Möchten Sie Ihr Zuhause mit sauberer Energie versorgen? Solarwechselrichter und herkömmliche Wechselrichter wandeln beide Strom um, funktionieren aber auf unterschiedliche Weise. Wir untersuchen die wichtigsten Unterschiede zwischen diesen beiden Wechselrichtertypen.
Solarwechselrichter wandeln Gleichstrom von Solarmodulen in Wechselstrom für Ihr Zuhause um, während normale Wechselrichter bei Stromausfällen Gleichstrom von Batterien in Wechselstrom umwandeln. Solarwechselrichter sind speziell für Solarstromanlagen konzipiert. Sie helfen Ihnen, die Sonnenenergie für den Betrieb Ihrer Geräte und Beleuchtung zu nutzen. Normale Wechselrichter springen bei einem Stromausfall ein und nutzen gespeicherte Batterieenergie, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.

Sie fragen sich vielleicht, welcher Typ für Ihre Bedürfnisse am besten geeignet ist. Solarwechselrichter sparen langfristig Geld und schonen die Umwelt. Normale Wechselrichter sind zwar günstiger, bieten aber langfristig nicht die gleichen Vorteile. Ihre Wahl hängt von Ihren Zielen, Ihrem Budget und davon ab, wie wichtig Ihnen die Nutzung sauberer Energie ist.
Wechselrichter verstehen
Wechselrichter sind Geräte, die Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) umwandeln. Sie spielen sowohl in Solar- als auch in herkömmlichen Stromsystemen eine Schlüsselrolle. Sehen wir uns an, wie Wechselrichter funktionieren und welche Typen es gibt.
Grundlagen der Wechselrichtertechnologie
Wechselrichter wandeln Gleichstrom in Wechselstrom um, den Ihre Haushaltsgeräte nutzen können. Dazu wechseln sie die Stromrichtung schnell hin und her. Dadurch entsteht ein Sinuswellenmuster, das den Wechselstrom aus dem Netz nachahmt.
Die Qualität eines Wechselrichters beeinflusst, wie gut er Wechselstrom erzeugen kann. Bessere Wechselrichter erzeugen gleichmäßigere Sinuswellen. Das bedeutet saubereren Strom für Ihre Geräte.
Wechselrichter steuern außerdem Spannung und Frequenz. Sie stellen sicher, dass die von ihnen abgegebene Leistung dem Bedarf Ihrer Geräte entspricht.
Arten von Wechselrichtern
Es gibt zwei Haupttypen von Wechselrichtern: Solar- und normale Wechselrichter.
Solarwechselrichter arbeiten mit Solarmodulen. Sie wandeln den von den Modulen erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom für Ihr Zuhause um. Diese Wechselrichter können außerdem:
- Verfolgen Sie, wie viel Strom Ihre Solaranlage erzeugt
- Bei Stromausfall aus Sicherheitsgründen ausschalten
- Stellen Sie zur Überwachung eine Verbindung zum Internet her
Normale Wechselrichter werden in Notstromsystemen eingesetzt. Sie wandeln Gleichstrom aus Batterien in Wechselstrom um. Sie könnten einen dieser Wechselrichter verwenden, wenn:
- Sie leben netzunabhängig
- Sie möchten bei Ausfällen eine Notstromversorgung
- Sie benötigen tragbare Stromversorgung
Beide Typen sind in unterschiedlichen Größen erhältlich. Die benötigte Größe hängt davon ab, wie viel Leistung Sie nutzen möchten.
Solarwechselrichter: Ein Überblick
Solarwechselrichter wandeln den Gleichstrom von Solarmodulen in nutzbaren Wechselstrom für Ihr Zuhause um. Sie sind ein wichtiger Bestandteil jeder Solaranlage. Diese Geräte verfügen über spezielle Funktionen für den Betrieb mit Solarmodulen und können an das Stromnetz angeschlossen werden.
Hauptmerkmale von Solarwechselrichtern
Solarwechselrichter verfügen über integrierte Sicherheitssysteme. Sie schalten sich ab, wenn der Netzstrom ausfällt. Dies schützt die Arbeiter der Versorgungsunternehmen bei der Reparatur von Stromleitungen.
Viele Solarwechselrichter können die Energieerzeugung Ihrer Module verfolgen. Sie können diese Informationen auf Ihrem Telefon oder Computer abrufen. So sehen Sie, wie gut Ihr System funktioniert.
Einige neuere Solarwechselrichter arbeiten mit Batterien. So können Sie überschüssigen Strom für die spätere Verwendung speichern. Das ist praktisch, wenn die Sonne nicht scheint oder es zu Stromausfällen kommt.
Solarwechselrichter sind für den Einsatz im Außenbereich konzipiert. Sie vertragen Hitze, Kälte und Regen.
Wie Solarwechselrichter funktionieren
Solarmodule erzeugen Gleichstrom, wenn Sonnenlicht auf sie trifft. Der Solarwechselrichter wandelt diesen Gleichstrom in Wechselstrom um, den Ihr Zuhause nutzen kann.
Der Wechselrichter prüft die von Ihren Modulen gelieferte Leistung. Er passt sich an, um die größtmögliche Energie zu erhalten. Dies wird als Maximum Power Point Tracking (MPPT) bezeichnet.
Im Laufe des Tages arbeitet der Wechselrichter weiter. Er wandelt den Gleichstrom in Echtzeit in Wechselstrom um.
Wenn Sie mehr Strom produzieren, als Sie benötigen, können einige Wechselrichter den Überschuss ins Netz einspeisen. Dadurch erhalten Sie möglicherweise Gutschriften auf Ihrer Stromrechnung.
Nachts schaltet sich der Wechselrichter aus. Er startet wieder, wenn die Sonne aufgeht und Ihre Solarmodule mit der Stromerzeugung beginnen.

Normale Wechselrichter: Ein Überblick
Normale Wechselrichter wandeln Gleichstrom in Wechselstrom um. Sie werden in Haushalten und Unternehmen zum Betrieb von Haushaltsgeräten und Elektronik eingesetzt. Diese Geräte unterscheiden sich in einigen wesentlichen Punkten von Solarwechselrichtern.
Funktionsweise normaler Wechselrichter
Normale Wechselrichter entnehmen Gleichstrom aus Batterien und wandeln ihn in Wechselstrom um. Dieser Vorgang erfolgt in wenigen Schritten:
- Der Wechselrichter verstärkt die Gleichspannung.
- Anschließend schaltet es den Gleichstrom hin und her.
- Schließlich glättet es die Wechselstromwelle.
Normale Wechselrichter gibt es in verschiedenen Größen. Kleinere können ein paar Lampen mit Strom versorgen. Große können ein ganzes Haus versorgen. Sie eignen sich hervorragend als Notstromversorgung bei Stromausfällen.
Es gibt zwei Haupttypen normaler Wechselrichter:
- Modifizierte Sinuswelle
- Reine Sinuswelle
Reine Sinus-Wechselrichter eignen sich besser für empfindliche Elektronik. Sie sind zwar teurer, liefern aber saubereren Strom.
Anwendungen von normalen Wechselrichtern
Normale Wechselrichter findet man vielerorts. Sie sind häufig anzutreffen in:
- Häuser für Notstrom
- Wohnmobile und Boote
- Baustellen
- Veranstaltungen im Freien
Mit diesen Wechselrichtern können Sie Wechselstromgeräte auch dort betreiben, wo nur Gleichstrom zur Verfügung steht. So können Sie beispielsweise einen Fernseher im Auto mit einem normalen Wechselrichter betreiben.
In Privathaushalten werden herkömmliche Wechselrichter oft an Batteriesysteme angeschlossen. Diese Konfiguration liefert Strom, wenn das Netz ausfällt. Sie ist zwar nicht so umweltfreundlich wie Solarenergie, aber zuverlässig.
Auch Unternehmen nutzen größere Wechselrichter. Sie sind Teil einer unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV). Diese Systeme halten Computer und Server bei Stromausfällen am Laufen.
Solarwechselrichter vs. normaler Wechselrichter
Solar- und herkömmliche Wechselrichter unterscheiden sich in ihrer Funktionsweise und ihren Einsatzmöglichkeiten. Vergleichen wir Effizienz, Kosten und die Einsatzgebiete der einzelnen Typen.
Energie-Effizienz
Solarwechselrichter sind in der Regel effizienter als normale Wechselrichter. Sie können bis zu 98 % des Gleichstroms von Solarmodulen in Wechselstrom für Ihr Zuhause umwandeln. Normale Wechselrichter wandeln typischerweise 90–95 % des Stroms um.
Solarwechselrichter sind auf wechselnde Sonneneinstrahlung ausgelegt. Sie passen ihre Leistung an die Produktion der Solarmodule an. So holen Sie die größtmögliche Leistung aus Ihrem System heraus.
Normale Wechselrichter müssen sich nicht mit Änderungen der Eingangsleistung auseinandersetzen. Sie sind einfacher, aber weniger flexibel.
Auswirkungen auf die Kosten
Solarwechselrichter sind in der Anschaffung teurer als herkömmliche Wechselrichter. Sie können etwa 30 % des Gesamtpreises einer Solaranlage ausmachen. Auf lange Sicht sparen Sie damit aber oft Geld.
Normale Wechselrichter sind in der Anschaffung günstiger. Sie sind eine gute Wahl, wenn Sie lediglich bei Stromausfällen eine Notstromversorgung benötigen.
Mit Solarwechselrichtern können Sie langfristig Stromkosten sparen. Sie ermöglichen die Nutzung kostenloser Solarenergie und können manchmal überschüssigen Strom an das Netz zurückverkaufen.
Eignung für unterschiedliche Umgebungen
Solarwechselrichter funktionieren am besten in sonnigen Gebieten. Sie eignen sich hervorragend für Häuser mit ausreichend Dachfläche für Solarmodule. Sie eignen sich auch gut für Orte mit hohen Strompreisen oder Ökostromzielen.
Normale Wechselrichter eignen sich für jedes Haus, das Notstrom benötigt. Sie benötigen keine spezielle Einrichtung wie Solarmodule.
In Gebieten mit häufigen Stromausfällen bieten normale Wechselrichter eine zuverlässige Notstromversorgung. An Orten mit stabiler Stromversorgung und viel Sonne bieten Solarwechselrichter jedoch weitere Vorteile.
Ihre Wahl hängt von Ihrem Energiebedarf, Ihrem Budget und dem lokalen Klima ab. Denken Sie daran, wie viel Sonne Sie bekommen und wie oft der Strom ausfällt.
Auswahl des richtigen Wechselrichters für Ihre Anforderungen
Die Wahl des besten Wechselrichters hängt von Ihrem Strombedarf und Ihrer Konfiguration ab. Überlegen Sie, wie viel Energie Sie verbrauchen und wo Sie das System installieren möchten.

Ermittlung des Energiebedarfs
Schauen Sie sich Ihre Stromrechnung an, um zu sehen, wie viel Strom Sie verbrauchen. Dies hilft Ihnen bei der Auswahl der richtigen Wechselrichtergröße.
Solarwechselrichter gibt es in verschiedenen Wattstärken. Passen Sie die Größe an Ihre Solaranlage an. Für eine 5-kW-Anlage wird in der Regel ein 5-kW-Wechselrichter benötigt.
Normale Wechselrichter sollten Ihre wichtigsten Geräte bei Stromausfällen abdecken. Addieren Sie die Wattzahl von Geräten wie:
- Kühlschrank: 150–400 Watt
- Lichter: jeweils 60-75 Watt
- Fernseher: 80–400 Watt
- Computer: 60–300 Watt
Wählen Sie einen Wechselrichter mit 20–30 % mehr Kapazität als Sie benötigen.
Überlegungen zur Installation
Überlegen Sie, wo Sie den Wechselrichter platzieren möchten. Solarwechselrichter werden oft im Freien in der Nähe des Stromzählers platziert. Sie müssen:
- Nicht in der direkten Sonne
- Vor Regen und Feuchtigkeit geschützt
- An einem gut belüfteten Ort
Normale Wechselrichter werden üblicherweise in Innenräumen installiert. Suchen Sie sich einen kühlen, trockenen Ort wie eine Garage oder einen Hauswirtschaftsraum. Lassen Sie um den Wechselrichter herum Platz für die Luftzirkulation.
Prüfen Sie, ob Sie Genehmigungen benötigen. In manchen Regionen gelten Vorschriften für Elektroarbeiten. Für eine sichere Installation benötigen Sie möglicherweise einen Fachmann.
Auswahl des richtigen Wechselrichters
Wenn Sie einen Wechselrichter für Ihre Solaranlage auswählen, Deye-Wechselrichter sind eine erstklassige Wahl. Ausgestattet mit Maximum Power Point Tracking (MPPT) passen Deye-Wechselrichter die Leistung basierend auf den Echtzeit-Sonnenbedingungen an und gewährleisten so den ganzen Tag über eine optimale Leistung.
Deye-Wechselrichter eignen sich für die Außeninstallation bei unterschiedlichen Wetterbedingungen. Dank der verschiedenen Größen können sie unterschiedliche Leistungsanforderungen erfüllen. Sie verfügen außerdem über eine integrierte Überwachung, mit der Sie die Energieproduktion bequem per Smartphone oder Computer verfolgen können.
Kontaktieren Sie uns jetzt, um Ihre spezifischen Anforderungen zu besprechen.





